Die NRW-Daten beziehen sich auf Hochschulen in Trägerschaft des Landes und werden als Sonderauswertungen von IT.NRW bereitgestellt. Die bundesweiten Daten basieren auf Fachserien des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS). Alle Daten wurden von der Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW aufbereitet.

Um die ausgewählten Lehr- und Forschungsbereiche der Professuren zu den darunterliegenden Qualifizierungsstufen in Beziehung zu setzen, wurden einzelne Kategorien redaktionell angepasst. So wurden alle Abkürzungen vereinheitlicht. Außerdem wird bei Änderungen von Kategorien im Zeitverlauf die jeweils aktuellste Benennung verwendet:

• „Bibliothekswissenschaft, Dokumentation, Publizistik“ wird zu „Bibliothekswissenschaft, Dokumentation“
• „Wirtschaftsingenieurwesen“ wird zu „Wirtschaftsingenieurwesen mit wirtschaftswiss. Schwerpunkt“

Darüber hinaus waren kleine Änderungen nötig, um die Kategorien zwischen den Lehr- und Forschungsbereichen der Professor_innen und Habilitierten einerseits und den Studienbereichen der Promovierten und der Absolvent_innen andererseits zu vereinheitlichen.

• „Evangelische Theologie, -Religionslehre“ wird zu „Evangelische Theologie“
• „Katholische Theologie, -Religionslehre“ wird zu „Katholische Theologie“
• „Außereuropäische Sprach- und Kulturwissenschaften“ wird zu „Sonstige/Außereurop. Sprach- und Kulturwissenschaften“
• „Sport, Sportwissenschaft“ wird zu „Sport“
• „Ingenieurwesen allgemein“ wird zu „Ingenieurwissenschaften allgemein“
• „Architektur, Innenarchitektur“ wird zu „Architektur“

Im Bereich der Humanmedizin konnte keine Entsprechung zwischen den Studienbereichen und den Lehr- und Forschungsbereichen hergestellt werden. Hier sehen die Studienbereiche nur die Kategorie „Humanmedizin (ohne Zahnmedizin)“ vor, während es vier differenzierte Lehr- u. Forschungsbereiche gibt, in denen „Humanmedizin“ vorkommt. Da die Promotion in der Medizin jedoch ohnehin nicht als alleinige Voraussetzung für eine Professur gilt, ist die abweichende Benennung der Studienbereiche hier nicht relevant.

Die Kategorien „Zentrale Einrichtungen“ sowie „Außerhalb der Studienbereichsgliederung“ werden nicht dargestellt, weil sie keinen fachlichen Bezug aufweisen. Aufgrund dieser fehlenden Kategorien eignet sich das Tool nicht zur Berechnung von fächerübergreifenden Gesamtsummen der Professor_innen, Habilitierten oder Promovierten. Für Hochschulen in Trägerschaft des Landes NRW können in diesem Fall die anderen Optionen auf der Startseite des Statistikportals genutzt werden.